Sehr oft entspricht das Speicherdatum nicht dem Aufnahmedatum (wenn z. B. Bilder aus der Kamera oft erst nach Wochen auf die Festplatte des Rechners kopiert wurden). Abhilfe schaffen hier die so genannten EXIF Daten, die von vielen Bildbearbeitungsprogrammen und auch eigenständigen Hilfsprogrammen aus der Bilddatei ausgelesen werden können.
Achtung! Sehr oft gehen die „EXIF“ Daten bereits bei der ersten Bildbearbeitung verloren. Hier bieten aber auch die meisten Bearbeitungs-Programme eine Option, die es erlaubt die „EXIF“ Daten durch Setzten einer “Check Box” mitzuspeichern (solange das Bild im JPG Format gespeichert wird).
Für passionierte Hobby-Fotografen kann die Nutzung der EXIF Daten durchaus hilfreich sein, da neben Datum und Zeit auch alle Einstellungen an der Kamera wie Blende, Verschlusszeit, Empfindlichkeit usw. verfügbar sind. Im Internet werden eine Reihe von EXIF Viewern und EXIF Bearbeitungstools meist kostenlos angeboten.